Muda Mathis

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Künstlerin, Musikerin, Video-Installationen

Muda Mathis (Foto: Muda Mathis, arttv)

Biografie

  • 1959 in Romanshorn am Bodensee. Nach der Schulzeit Vorkurs an der Kunstgewerbeschule St. Gallen und dann Studium an der "F+F" Schule ür experimentelle Gestaltung in Zürich.

Aktivitäten

Gemeinsam mit Teresa Alonso und Regina Florida Schmid gründet sie 1988 die Musikperformance-Gruppe "Les Raines Prochaines". Im Jahr 2024 bildet Muda Mathis zusammen mit Sus Zwick und Fränzi Madörin die "Les Reines Prochaines" und sie touren immer wieder mit neuem Programm durch die Schweiz und Deutschland. Dazu die Musikjournalistin Lislot Frei 1995: "Wer sie je zusammen mit Les Reines Prochaines gehört und gesehen hat, wer in Konzerten ihre starke Bluesstimme und Klarinette erlebt hat, kriegt sie so schnell nicht wieder aus dem Sinn." Die Reines Prochaines sind über die Jahrzehnte an zahlreichen Frauen-und-Lesben-Festen und Feiern aufgetreten. 2019 erhielten sie den Schweizer Musikpreis.

Gemeinsam mit Pipilotti Rist erarbeite sie die Video-Installationen "Japsen" (1.Preis an der Feminale 1988 in Köln) und "Die Tempodrossel saust" (Preis VIPER 1989). Im Thurgauer Kunstmuseum installierte Muda Mathis 1995 die Videoinstallation "Sophies Himmel", wofür sie als eine der herausragenden Exponentinnen junger Schweizer Künstlerinnen gewürdigt.

Alle Projekte und Preise sind zusammengestellt auf https://de.wikipedia.org/wiki/Muda_Mathis

Publikationen

Datei:MathisZwick-2024.pdf

Werkbiografie von Muda Mathis und Sue Zwick

Literatur

  • Eva Büchi: Muda Mathis: Vorzeigefrau für den Thurgau. In: Verein Thurgauerinnen gestern - heute - morgen. bodenständig und grenzenlos. Huber, Frauenfeld 1998, S. 159-162

Weblinks

Einzelnachweise