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*Auf den Spuren lesbischer Frauen in der Schweiz | *Auf den Spuren lesbischer Frauen in der Schweiz |
Aktuelle Version vom 3. Mai 2023, 09:50 Uhr
Ein Buch über den Damenclub Amicitia, den Zusammenschluss lesbischer Frauen in der Schweiz der 30er Jahre. Der Titel "Die Welt gehört uns doch!" bezieht sich auf die letzte Zeile das Bundeslieds, welches im Freundschafts-Banner abgedruckt ist.
Kokula, Ilse, Bömer, Ulrike. Die Welt gehört uns doch!: Zusammenschluss lesbischer Frauen in der Schweiz der 30er Jahre. Bern/Wettingen. eFeF-Verlag, 1991.
Buchtitel | Die Welt gehört uns doch. | |
Untertitel | Zusammenschluss lesbischer Frauen in der Schweiz der 30er Jahre | |
Autorinnen | Ilse Kokula, Ulrike Böhmer | |
Genre | Geschichte | |
Originalsprache | Deutsch | |
Verlag | eFeF | |
Erscheinungs Ort | Baden/Wettingen | |
Erscheinungsdatum | 1991 | |
Buchart | Kartoniert | |
Anzahl Seiten | 261 | |
ISBN | 3-905-493-17-9 |
Inhalt
Neben der Geschichte des Damenclubs Amicitia befassten sich die Forscherinnen Ilse Kokula und Ulrike Bömer auch mit der Veränderung der Strafbarkeit homosexueller Handlungen, und sie weisen auch auf eine ganze Reihe von prominenten Lesben hin, die seit Ende des 19. Jahrhunderts in der Schweiz gelebt haben." [1]
Das Buch wurde herausgegeben vom Verein feministische Wissenschaft und SAPPHO - Verein zur Förderung von Frauenforschungsprojekten.
Kapitelübersicht
- Auf den Spuren lesbischer Frauen in der Schweiz
- Homosexualität im damaligen Sprachgebrauch
- Weibliche Homosexualität im Strafrecht
- Erste Organisation lesbischer Frauen in der Schweiz
- Vom Damenclub Amicitia zum Schweizer Freundschaftsverband
- Die Quellen
- Die Frauen der Zürcher Gruppe
- Der Schweizer Freundschafts-Verband im Spiegel des Protokollbuches
- Der Schweizer Freundschafts-Verband im Spiegel der Zeitschrift
- Die Liga für Menschenrechte und ihre Zeitschrift
- Der Kreis (1943.1967)
- Fazit
- Nachwort
Hintergrund
Ein Artikel in der Berliner Lesbenzeitschrift "Garçonne" mit dem Titel "Leidensgenossinnen in der Schweiz vereinigt euch. Einigkeit macht stark" brachte Ilse Kokula dazu, weiter zu forschen. "Die Gründung des Damenclubs Amicitia konnte aufgrund seines Protokollbuches und anhand von Zürcher und Berliner Lesben- und Schwulenzeitungen weitgehend rekonstruiert werden.
Bilder
Das Bundes-Lied im Freundschafts-Banner, 1934 [2]
Literatur
- Gisler, Monika. Nicht mehr einsam, nein gemeinsam! Lesben in der Schweiz der 30er Jahre. In: Rosa : die Zeitschrift für Geschlechterforschung 9/1994, S. 25-27. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 29.11.2022
- Kurt, Chandra. Eine noch ungeschriebene Geschichte. In: Zürcher StudentIn : ZS : die Zeitung für Uni und ETH, 3/4/1991, S.7. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 29.11.2022
- Morf, Isabel. Lesbisch und voll Vaterlandsliebe: Eine erste Geschichte organisierter lesbischer Frauen. In: WoZ 32,1991.
- Schnurrenberger, Regula. Die Welt gehört uns doch! In: Frau Ohne Herz, 29/1991, S. 27-28. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 29.11.2022
Einzelnachweise
- ↑ SAPPHO - Verein zur Förderung von Frauenforschungsprojekten. Information in: Frau ohne Herz, 26/1990, S. 38. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 29.11.2022.
- ↑ Freundschafts-Banner 9/1934, Titelseite. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 29.11.2022