Mona Lila

Aus Das Wiki zur Lesbengeschichte der Schweiz
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Das Team 2007
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Verein in Luzern für Discos und Musik von ca. 1990- ca. 2014.

Geschichte

Der Verein Mona Lila gibt es seit ca. 1990. Am 31. Dezember 1994 fand die Mona Lila Silvesterparty im Zefra statt[1]. 1995 mit dem Namen "Lesbische Initiative Luzern und Agglomeration (Lila)". Im Februar 1995 fand eine Mona Lila Disco im Parterre-Saal statt.[2]
Nach dem Umzug ins Uferlos gab es die Lila-Feste, bzw. Discos jeden 3. Samstag im Monat jeweils ab 22 Uhr.[3]

Live in der Schweiz

2. September 1995: Die philippinische Lesbenband "Lantad" spielt im uferlos, organisiert vom mona lila club in Zusammenarbeit mit SOPHI Solidarität mit der Frauenbewegung auf den Philippinen. In der Emanzipation erscheint zur Tournee von LANTAD ein Artikel. [4]. Lantad, (one of) the first out lesbian band(s) in the Philippines, 1995-97, members: Aster Delgado, Jet Shih, Marty Tamba.

1995 ist die Disco bei den Adressen in der Frau ohne Herz[5], 1996 und 1998 in der die[6] zu finden.

2004 ist Mona Lila für den Fairy Award in der Kategorie "beste Party/bester Event des Jahres" nominiert.

Seit 2005 besteht das Team aus vier jungen Frauen aus der Innerschweiz und Zürich. Sie organisieren Events für homosexuelle Frauen und Männer. Der Wirkungsort ist hauptsächlich Luzern, doch das Einzugsgebiet der Parties dehnt sich über die Schweizer Grenze aus.
Die bekanntesten Events sind die monatlich stattfindenden Discos für Frauen. Im Adressteil der Skipper ist von "jeden 2. Samstag im Monat" die Rede.[7] Neuere Projekte sind: Silk & Satin und The L Openair.
Benefizveranstaltungen für das Lilaphon (Beratungstelefon für Frauen), für die LesbiSchwule Konferez der Zentralschweiz und für Shoe organisiert.
Mona Lila eine Nonprofit-Organisation, die Mitglieder arbeiten freiwillig und unentgeltlich.[8]

2008 für den CSD Stonewall Award nominiert.[9] Im TagesAnzeiger erscheint ein Interview mit der Marketing-Frau von Mona Lila "Die Schweiz hat leider kein lesbisches Promi-Paar"[10]

2008 wurden Salsa-Crashkurse mit der Tanzschule Zug und am 10. Januar 2009 wurde ein Konzert mit Carò organisiert.

Auch 2013/2014 wurden noch Parties organisiert.[11]

Bilder

Webseite

Die Webseite mona-lila.net im webArchive.org

Einzelnachweise

  1. Veranstaltungen. In: Emanzipation, 10/1994, hintere Umschlagseite. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 07.12.2022
  2. Veranstaltungen. In: Emanzipation 1/1995, S. 28. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 7.12.2022.
  3. LNN, «Uferlos» hilft gesellschaftliche Schranken überwinden, 1.4.1995
  4. Miglioretto, Bianca. Es ist okay, Schwester, wenn du eine Frau liebst. In: Emanzipation 5/1995, S. 15. Online verfügbar auf e-periodica.ch, zuletzt aufgerufen am 21.8.2023
  5. Adressen. In: Frau Ohne Herz, 35/1995, S. 105. Online verfügbar auf e-periodica, zuletzt aufgerufen am 7.12.2022
  6. Adressen. In: die, 7/1998, S. 43. Online zu finden auf e-periodica, zueletzt aufgerufen am 07.12.2022
  7. Was ist wo los? In: skipper, 2/2005, S. 37. Online verfügbar auf e-periodica.ch, zuletzt aufgerufen am 21.8.2023
  8. Wer wir sind (März 2008). Auf mona-lila.net, online verfügbar aur webArchive.org, zuletzt aufgerufen am 21.8.2023
  9. News (Mai 2008). Auf mona-lila.net, online verfügbar auf webArchive.org, zuletzt aufgerufen am 21.8.2023
  10. Fassbind, Tina. "Die Schweiz hat leider kein lesbisches Promi-Paar". In: TagesAnzeiger, 8. Oktober 2008. Online verfügbar auf tagesanzeiger.ch, zuletzt aufgerufen am 21.8.2023
  11. Home Page (Dezember 2013). Auf mona-lila.net, online verfügbar auf WebArchive.org, zuletzt aufgerufen am 21.8.2023